Während des Lockdowns haben wir uns an bequeme Kleidung gewöhnt – und edle Stoffe schätzen gelernt. Waren im Winter vor allem Kaschmir, Merino und der flauschige Sweattrend unser Favorit, so freuen wir uns im Sommer auf fließende Seide, kühles Leinen, zarte Spitze und weiche Biobaumwolle.
Und der Schmuck? Sollte sich dem Casualstyle anpassen, ohne auf Hochwertigkeit zu verzichten! Casual luxury lautet die Devise. All-time favourites sind Perlen, modern interpretiert und wunderbar lässig getragen – wie die von Yana Nesper. Besonders komfortabel sind Kreationen, die sich flexibel anschmiegen wie die Kollektion WRAPme oder der magnetische Schmuck Silk Magnet. Die Stücke lassen sich bequem an- und ablegen und passen sich – ob schmal oder kurvig – der Silhouette an.
Für die Luxusperlenmarke aus Pforzheim werden nur die besten Qualitäten verwendet, zu erkennen an der Ebenmäßigkeit der Oberfläche, der dicken Perlmuttbeschichtung und dem intensiven Lüster, den perfekten Formen, feinen Farben und zum Teil außergewöhnlichen Größen.
Yana Nesper betont mit ihren femininen und außergewöhnlichen Designs die Eleganz der Perle, zeigt ihre Anmut und Schönheit und verbindet gekonnt Klassik mit Moderne. Der Fokus auf Perlen in höchster Qualität – zu erkennen am glänzenden Lüster – verleiht den Stücken eine magische Ausstrahlung.
YANA NESPER – WRAPme
YANA NESPER – Silk Magnet
HINTERGRUNDINFO PERLENARTEN
Akoyaperle
Die Akoyaperle wird in der in Japan und Südchina beheimateten Akoya-Auster (Pinctada Martensii) gezüchtet. Diese kann bis zu drei Perlen gleichzeitig hervorbringen. Die Zuchtdauer beträgt ein bis zwei Jahre, danach wird die Auster freigegeben. Nach der Ernte müssen die Perlen – anders als andere Arten – gereinigt und gebleicht werden (Processing). Die Akoyaperle gilt als Perlenklassiker, da sie schöne runde Formen hervorbringt und einen strahlenden Lüster aufweist. Sie wird zwei bis elf Millimeter groß.
Südseeperle
Die Südseeperle wächst in der Auster Pinctada Maxima heran und wird in Australien, Myanmar, Indonesien und Philippinen gezüchtet. Anders als bei der Akoyaauster kann die Muschel bis zu dreimal für die Zucht verwendet werden, danach wird sie wieder ins Meer entlassen. Allerdings bringt sie jeweils nur eine einzelne Perle hervor, deren Wachstum zwei bis drei Jahre dauert. Die Südseeperle gilt durch den hohen Zuchtaufwand, ihre Seltenheit aber auch durch ihren strahlenden Lüster und ihre außergewöhnliche Größe von 8 bis 20 Millimetern als Königin der Perlen. Sie schimmert in Weiß-Silber bis Weiß-Rosé, auch Goldtöne sind möglich. Eine Nachbehandlung ist nicht notwendig.
Tahitiperle
In Französisch Polynesien und Tahiti ist die Austernart Pinctada Margaritifera zu finden, in der die Tahitiperle heranwächst. Wie bei der Südseeperle können bis zu drei Zyklen durchlaufen werden, es entsteht jeweils nur eine einzelne Perle, die eine Wachstumszeit von zwei bis drei Jahren benötigt. Tahitiperlen faszinieren durch ihre Farbigkeit, die von hellem Grau über Anthrazit bis Schwarz variiert, Rot-, Grün-, Blau- und Violetttöne annehmen und metallisch schillern kann. Tahitiperlen weisen oft Wachstumsmerkmale wie Ringe oder Einschlüsse auf, bedürfen aber keiner weiteren Behandlung.
Süßwasserperle
Die Mutter der Süßwasserperlen heißt Hyriopsis schlegelii und ist in den Flüssen und Binnengewässern Chinas zu Hause. Für die Perlenzucht muss kein Perlmuttkern eingesetzt werden, sondern es genügt das Hinzufügen von Mantelgewebe. Bis zu 30 Perlen können gleichzeitig in einer Muschel gezüchtet werden. Nach einem Zyklus, der 1,5 bis vier Jahre dauert, darf die Muschel dafür in Rente gehen. Süßwasserzuchtperlen werden zwei bis 17 Millimeter groß und zeichnen sich durch eine große Vielfalt aus. Sie schimmern in zahlreichen Farben, darunter klassisches Weiß und Creme, aber auch romantisches Pastell wie Rosa, Flieder, Lavendel, Apricot oder Lachs. Perfekte runde Formen sind selten zu finden, dafür ist keine Behandlung notwendig, es sei denn, die Perlen sollen weitere Farben (zum Beispiel für Trendschmuck) annehmen. Ob eine Perle gefärbt ist oder eine natürliche Färbung hat, erkennt man übrigens am Blick ins Bohrloch. Bei gefärbten Varianten unterscheidet sich die innere von der äußeren Farbe.
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